Freitag, 19. August 2011

Vorgeschichte


Die Gioia wurde 1973 nach Plänen des Konstruktionsbüros van de Stadt auf der Royal-Huisman Werft in Holland aus Aluminium und Holz gebaut.
LüA 12m - BüA 3,90m - Tiefgang 1,90m - Verdrängung 7t
Das Boot ist kuttergetakelt und besitzt einen geteilten Lateralplan mit Blei-Folssenkiel.

Wie schon die Typenbezeichnung "Staron Oceanracer" zeigt, ist die Gioia als schnelles Seeschiff konzipiert - natürlich kann die alte Dame mit modernen Offshore-Racern in Sachen Geschwindigkeit nicht konkurrieren. Dafür bietet sie ein unvergleichlich angenehmes Seeverhalten. Statt luxuriösen Einzelkabinen und einem Dutzend Nasszellen bietet die Gioia zusätzlich zur Doppelkoje im Vorschiff sechs vollwertige, mit Leesegeln ausgestattete Seekojen.
Der erste Eigner, ein Architekt aus Düsseldorf, besegelte mit der Gioia 30 Jahre die Welt, dabei überquerten sie mehrfach den Atlantik.
Im Jahr 2004 bekam die Gioia einen neuen Heimathafen,doch die Zeit der großen Reisen war vorerst vorbei, die meiste Zeit wartete die Gioia im Hafen oder in der Halle auf ihre eigentliche Bestimmung - ausgedehnte Seereisen.
Die Wartezeit ist nun vorbei - es geht wieder auf Törn. Reise, Reise!